Die Stiftung kampfmittelfreier Lebensraum hat seit ihrer Gründung das Ziel, die universitäre Forschung zu fördern. In diesem Jahr konnte sie in diesem Rahmen zwei Stipendien an Studierende vergeben, die sich mit dem Thema Kampfmittelräumung beschäftigt haben. Beide Stipendiatinnen haben von der Stiftung nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch Zugang zu Fachwissen und Netzwerken erhalten.
Simone Probst hat an der RWTH Aachen eine Masterarbeit über die Erkennung von Kampfmitteln mittels induzierter Polarisation geschrieben.
Verena Braun hat an der Universität Münster eine Bachelorarbeit über den Vergleich von optisch gepumpten- und Fluxgate-Magnetometern in der Kampfmitteldetektion durchgeführt. „Das Stipendium war für mich eine großartige Chance, meine Bachelorarbeit zu einem Thema zu schreiben, das mich wirklich interessiert und begeistert. Ich habe nicht nur finanzielle Unterstützung erhalten, sondern auch wertvolle Kontakte zu Experten und Praktikern in diesem Bereich geknüpft.“
Simon Gremmler, Fachbereichsleiter für Geophysik und Fortbildung und Zuständiger für das Stipendium, freut sich über den Erfolg der beiden Studierenden. „Auch im nächsten Jahr möchten wir mit dem Stipendium weiter unser Ziel der universitären Nachwuchsförderung im Bereich der Kampfmittelräumung verfolgen. Nur wenn wir das Thema Kampfmittelräumung generationenübergreifend bearbeiten, können wir für nachhaltige Sicherheit sorgen“, so Gremmler.
Die Stiftung gratuliert den beiden Studentinnen zu ihren hervorragenden Arbeiten und wünscht ihnen viel Erfolg für ihre Zukunft.